1. Karlo Clever

Lena Meyer-Landrut: Jeden Tag einen Traum erfüllen

Lena Meyer-Landrut : Jeden Tag einen Traum erfüllen

Auch wenn es nur ein ganz kleiner ist, wie zum Beispiel Kekse essen. Das sagt die Sängerin und Synchronsprecherin Lena. Ihr ist Fantasie sehr wichtig. Auch in ihrem Beruf.

Lena ist als Sängerin berühmt geworden. Auch auf Instagram und als Sprecherin für Filme hat sie Erfolg. In dem neuen Kinofilm „Willkommen im Wunder Park“ ist sie die Stimme der Figur June. Die schafft sich mit ihrer Vorstellungskraft einen Vergnügungspark. Fabian Albrecht hat mit Lena gesprochen.

Hast du auch so eine Traumwelt wie den „Wunder Park“?

Lena: „Also so speziell nicht. Ich hab keine Fantasiewelt, in die ich gern flüchten würde. Aber ich denke ganz oft: So eine Reise auf die Malediven-Inseln wäre jetzt auch in Ordnung. Das ist dann mein ,Wunder Park’.“

Ist denn schon mal ein Traum von dir in Erfüllung gegangen?

Lena: „Ja, andauernd. Ich glaube, dass es total schön und wichtig ist, sich jeden Tag Träume zu erfüllen. Auch wenn es nur superkleine Träume sind. Selbst wenn man einfach denkt: Heute würde ich gern einen Keks essen! Dann ist das ja auch irgendwie ein kleiner Traum. Oder wenn man Sachen plant mit Freunden, zum Beispiel zusammen zum See zu fahren. Das sind auch Träume, die man sich erfüllen kann.“

Findest du Fantasie wichtig?

Lena: „Fantasie ist super wichtig, weil man sich in der Fantasie so schön verlieren kann. Man ist den ganzen Tag so beeinflusst von allen anderen. Deshalb ist die Fantasie so wichtig, weil man sich seine eigene Wirklichkeit bauen kann und sich darin verlieren kann. Darin ist alles erlaubt und alles ok.“

Du gibst auch Film-Figuren deine Stimme und bist eine Menge in den Sozialen Medien unterwegs. Ist Singen noch dein Hauptberuf?

Lena: „Ich hab viele Sachen, die ich mache. Ich bin Synchronsprecherin in Filmen, Sängerin oder bin auch für Werbefirmen unterwegs als Werbegesicht. Aber hauptsächlich bin ich Sängerin. Instagram und so sind meine Süßigkeiten drum rum. Das ist mein großes Glück, dass ich so tolle Sachen nebenbei machen darf.“

(dpa)