Berlin : Router ab Werk unsicher: So können Nutzer nachbessern
Berlin Ein nagelneuer Internetrouter - was könnte sicherer sein?! Das denken viele Nutzer. Doch tatsächlich erlauben sich Hersteller immer wieder Schnitzer bei Verschlüsselung und Einstellungen, berichtet die Zeitschrift „PC-Magazin” (Ausgabe 4/16).
Sie gibt Tipps, wie man beim Router die „Schotten dicht” bekommt:
- Administrator-Passwort ändern: Der Code, mit dem man ins sensible Einstellungsmenü des Gerätes gelangt, ist oft bei vielen oder allen Routern eines Herstellers derselbe. Oder der Passwortschutz ist gar nicht aktiviert. Hier gilt es unbedingt, ein individuelles, sicheres Passwort zu setzen.
- Fernwartung aus: Solche und ähnliche Funktionen sollten im Einstellungsmenü deaktiviert werden. Es genügt, wenn der Router nur aus dem Heimnetzwerk heraus konfiguriert werden kann.
- Verschlüsselung an: Viele Geräte spannen ab Werk ungeschützte WLAN-Netze auf. Nutzer sollten zum Schutz unbedingt den Sicherheitsstandard WPA2-PSK einstellen.
- WLAN-Passwort ändern: Voreingestellte WLAN-Passwörter sind oft nicht sicher und können geknackt werden. Deshalb sollten Nutzer ein eigenes Passwort vergeben.