Einbau einer SSD lohnt sich bei alten Rechnern kaum
Hannover. Eine Solid-State Disk (SSD) arbeitet wesentlich schneller als herkömmliche Festplatten. Ihre volle Leistungsfähigkeit reizt die jüngste Generation der neuen Datenträger aber nur an SATA-6G-Ports aus, wie die Zeitschrift „ct” (Ausgabe 22/2011) berichtet.
Bei älteren Rechnern mit Single-Core-Prozessoren, die lediglich über IDE-Schnittstellen verfügen, lohne sich der Einbau deshalb nur in seltenen Fällen.
Statt auf rotierenden Scheiben speichert eine SSD die Daten in Flash-Speicherchips. Sie arbeiten geräuschlos und sind unempfindlich gegen Stöße. Allerdings vertragen ihre Speicherzellen nur eine begrenzte Anzahl an Schreibzugriffen. Dennoch ist dies laut der Zeitschrift bisher keine wesentliche Ursache für SSD-Pannen. Deutlich häufiger würden die Daten einer SSD beispielsweise durch Firmware-Bugs bedroht.