Hückelhoven-Hilfarth : Tennisclub kämpft gegen Vandalismus
Hückelhoven-Hilfarth Vandalismus macht den Mitgliedern des Tennisclubs „Blau-Weiß” Hückelhoven sehr zu schaffen. Auf der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Windelen machten die Verantwortlichen des Clubs deutlich, dass sie jetzt massiv gegen die Verursacher vorgehen wollen.
Der 2. Vorsitzende des Clubs, Rechtsanwalt Hans Nobis, berichtete, Blumenkästen seien aus den Kästen gerissen worden, am Clubhaus habe man Regalbretter zertreten, Regenrohre zerschlagen, Wasserhähne gewaltsam zerstört und vieles mehr. Und dies alles, ohne dass es einen triftigen Grund dafür gäbe.
Natürlich habe man die Polizei eingeschaltet, allerdings habe das jedoch nichts gebracht. Die Ermittlungen seien im Sande verlaufen und eingestellt worden. Ja, man habe zwar eine Vermutung, wer der oder die Täter sein könnten, seitens der Polizei und der Justiz fehle jedoch die notwendige Unterstützung, um gegen die Verdächtigen etwas unternehmen zu können.
Nun setzt man bei „Blau-Weiß” auf eher vorbeugende Maßnahmen, um so weitere Zerstörungen in Zukunft zu verhindern. Dabei denkt man an Überwachungskameras, an die Einzäunung der Plätze und ähnliche Präventivmaßnahmen.
