Kreis Heinsberg : Tag der Zahngesundheit: Mix aus Spaß und Information
Kreis Heinsberg Die Kinder der Katholischen Grundschule Myhl erlebten am bundesweiten „Tag der Zahngesundheit“ ein abwechslungsreiches Programm zum Thema Mundhygiene und Zahngesundheit. Mitarbeiterinnen des Vereins für Jugendzahnpflege im Kreis Heinsberg und des jugendzahnärztlichen Dienstes des Gesundheitsamtes hatten die Grundschule besucht.
Vom Puppenspiel mit Elfe Alex Bohnen im Wunderland, der zahnärztlichen Reihenuntersuchung durch die Schulzahnärztinnen Dr. Linda Weidenbaum und Dr. Friederike Ahlbaum über die richtige Anwendung der Zahnbürste bis zur Ballon-Aktion erlebten die Schulkinder mit ihren kleinen Gästen aus dem Katholischen Kindergarten Myhl ein unterhaltsames wie lehrreiches Programm rund um die Zahngesundheit.
Bei einem gemeinsamen Frühstück, zu dem auch die Vorschulkinder des Katholischen Kindergartens Myhl und der Kindertagesstätte „Rosengarten“ eingeladen waren, wurde den Kindern die „zahnfreundliche“ Ernährung demonstriert. Die Mitarbeiter des Jugendzahnärztlichen Dienstes des Gesundheitsamtes des Kreises Heinsberg führten die zahnärztlichen Reihenuntersuchungen durch. Die Ärztinnen wurden dabei von den zahnmedizinischen Angestellten Petra Schmitz, Sylvia Schaps und Manuela Staudt unterstützt. Die als Elfe verkleidete Alex Bohnen verzauberte die Vorschulkinder und alle Schüler und Schülerinnen mit einem Puppenspiel über die Zahnvorsorge und zahnärztliches Behandeln.
Die Zahnprophylaxe in den Kindergärten und Grundschule wird im Kreis Heinsberg vom Verein für Jugendzahnpflege im Kreis Heinsberg wahrgenommen. Der Verein mit der Dezernentin Liesel Machat als Vorsitzender, dem Geschäftsführer Peter Veckes und den zahnmedizinische Fachkräften Margit Busch, Stella Grau und Iris Wellens begleitete die Kinder an diesem Tag in der Myhler Schule. Zur Ausführung der Gruppenprophylaxe würden die drei Fachkräfte zweimal im Jahr in die Kindergärten und Schulen gehen, erläuterte Margit Busch die Umsetzung der beratenden und unterweisenden Vorbeugungsarbeit. An der Finanzierung dieser Aufgabe beteiligten sich die Krankenkassen, so Liesel Machat.
Da Spaß haben für das nachhaltige Lernen förderlich ist, kam diese Erkenntnis beim Ballonsteigen zur Geltung. Mit Hilfe der Wassenberger Ballonwerkstatt konnte jedes Kind aus Kindergarten und Schule einen Luftballon steigen lassen, an dem eine Karte mit dem Namen des Kindes und der Schuladresse hing. Für jede Karte, die bis zur Prämierung im November zurückgesandt wird, erhält der Absender einen tollen Preis. Groß und Klein hatten ihre sichtbare Freude bei dieser Aktion.