Kreis Düren: Staupe-Virus: Veterinäramt warnt Hundebesitzer

Kreis Düren : Staupe-Virus: Veterinäramt warnt Hundebesitzer

Bei einem nahe Merzenich gefundenen toten Fuchs ist das Staupe-Virus nachgewiesen worden. Das Veterinäramt des Kreises Düren rät Hundebesitzern, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen.

„Die Staupe ist eine für den Menschen ungefährliche, aber für manche Tiere hoch ansteckende Viruserkrankung“, heißt es in der Mitteilung des Amtes. Sie sei weltweit verbreitet und trete immer wieder bei Wildtieren, insbesondere bei Mardern und Füchsen auf. „In der letzten Zeit gab es vermehrte Fälle im Rheinland.“

Besonders gefährdet für eine Ansteckung mit dem Staupe-Virus seien Hunde, die schwerste Symptome der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes oder auch des Nervensystems aufweisen können. Oft führe die Erkrankung auch zum Tod des Tieres. „Die Impfung gegen Staupe ist seit vielen Jahren für Hunde etabliert und bietet den einzigen sicheren Schutz gegen eine Staupe-Erkrankung.“

Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz weist aus Anlass des Fundes darauf hin, dass vor allem Jäger und Hundebesitzer, die mit ihren Tieren in den Wald gehen, den Impfschutz ihrer Hunde überprüfen und diese im Wald anleinen sollten. Für Fragen zur Impfung könne man sich an jeden praktizierenden Tierarzt wenden.

(red)