Erkelenz : Stadt Erkelenz investiert viel in die Schulen
Erkelenz In gewisser Weise griff die Verwaltung einem SPD-Antrag über einen Bericht zum Zustand der städtischen Schulen voraus, als sie zu Beginn der Sitzung des Bau- und Betriebsausschusses über laufende Baumaßnahmen informierte.
So gebe es derzeit Arbeiten an der Grundschule in Lövenich, an der Grundschule in Kückhoven, an der Luise-Hensel-Schule, an der Hauptschule Erkelenz, am Cornelius-Burgh-Gymnasium, am Cusanus-Gymnasium und am Mehrzweckgebäude Alte Schule in Katzem.
Damit lieferte die Verwaltung den „Vorgeschmack” auf den Bericht, den der technische Beigeordnete Ansgar Lurweg auf Forderung der SPD zur „Feststellung der Sanierungsbedarfe zur Substanzerhaltung an allen städtischen Schulgebäuden” vortrug.
Für bauliche Maßnahmen zur Substanzerhaltung aller städtischen Gebäude seien in den vergangenen fünf Jahren acht Millionen Euro aufgewendet worden, davon allein für Schulen und Mehrzweckgebäude mehr als die Hälfte. Zusätzlich seien in diesem Zeitraum für Hochbaumaßnahmen von der Stadt insgesamt 18 Millionen Euro investiert worden, zehn Millionen davon seien in die Schulen geflossen.
Auch im nächsten Jahr würden für Sanierungen 1,2 Millionen Euro für den Schulsektor verbraucht und bei Hochbaumaßnahmen 2,7 Millionen Euro von insgesamt drei Millionen im Etat. Für den Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung seien innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahren weitere 4,5 Millionen Euro für den Schulsektor vorgesehen.
„Wir tun also viel dafür, dass Erkelenz die Schulstadt Nummer eins im Kreis Heinsberg bleibt” meinte Lurweg. Er verschwieg nicht, dass diese Investitionen auch dank der Schulpauschalen des Landes möglich seien.