Selfkant : Ressourcen fördern statt Personal reduzieren
Selfkant Mit dem Unterzeichnen des Verschmelzungsvertrages haben die Vorstände und Aufsichtsräte der Raiffeisenbank Selfkant eG und der Raiffeisenbank eG Heinsberg am Montag eine weitere Weiche für die geplante Fusion der beiden Bankinstitute gestellt.
Die verschiedensten Projektgruppen haben in mehrmonatiger Arbeit die nötigen Grundvoraussetzungen dafür geschaffen, dass sich die beiden gesunden genossenschaftlichen Banken zu einem zukunftsorientierten und leistungsstarken Institut vereinen können.
Die ideale Basis, alle Kompetenzen, das umfassende Know-how und die vielen Servicekomponenten zum Nutzen der Mitglieder und Kunden in einem großen, starken Haus zu bündeln, ist geschaffen - die endgültige Entscheidung über die Fusion der beiden Banken werden dann die Mitgliedervertreter der Raiffeisenbank Selfkant eG am 19. Mai und die Mitgliedervertreter der Raiffeisenbank eG Heinsberg am 23. Juni treffen.
„Wir können nur die notwendige Vorarbeit für die Fusion leisten”, erklären Vorstände und Aufsichtsräte beider Banken einhellig, „mit dem positiven Votum der beiden Vertreterversammlungen wird es zu einer Bündelung der kreditgenossenschaftlichen Kräfte, die unsere Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft sichert, kommen”.
Sicher ist, dass immer neue technologische Entwicklungen und steigende Kundenansprüche die Banken in der heutigen Zeit vor wachsende Herausforderungen stellen. Deshalb wollen Vorstände und Aufsichtsräte der Raiffeisenbank Selfkant eG und der Raiffeisenbank eG Heinsberg die Vorteile einer Fusion schnellstmöglich nutzen und an ihre Mitglieder und Kunden weiter geben.
„Und dabei ist eines klar”, so die Verantwortlichen der beiden Geldinstitute, „wir möchten die Fusion dazu nutzen, unsere Stärken und Ressourcen auszubauen statt unser Personal zu reduzieren. Das heißt im Klartext, dass es keine fusionsbedingten Kündigungen in unseren Häusern geben wird”.