Kreis Heinsberg : Polizei erlebt diesmal ein wenig ruhiges Fest
Kreis Heinsberg Von einem ruhigen Weihnachtsfest konnte die Polizei im Kreis Heinsberg in diesem Jahr nicht sprechen. Für die 45 Beamten, die allein am Heiligabend in zwei Zwölf-Stundenschichten ihren Dienst verrichteten, gab es eine Menge zu tun.
Dazu gehörten eine Festname in der Nacht zum 24., ein Raubüberfall auf eine Spielhalle in Erkelenz, ein Verkehrsunfall auf der B 221 in Unterbruch mit einem Schwerverletzten, das Einfangen von zwei Ziegen, ebenfalls in Unterbruch, sowie diverse Einbrüche im gesamten Kreisgebiet.
Das erfuhr auch die Behördenleitung, die auf ihrer Rundreise zuerst auf der Wache und bei der Leitstelle in Heinsberg Station machte. Landrat Stephan Pusch, Polizeidirektor Hans Joseph Rademacher, der Leiter der Verwaltung, Willi Heinrichs, und Franz Janßen als Vorsitzender des Personalrates hatten sich auch in diesem Jahr auf den Weg gemacht, um sich bei den Beamtinnen und Beamten mit einen kleinen Präsent zu bedankten, die am Heiligabend ihren Dienst verrichteten.
Im Kreishaus in Heinsberg waren dies in der Wache Marion Szobries, Reinhold Hambücker, Theo Vondeberg und Stephan Neiß sowie in der Leitstelle Manfred Nause und Harald Hermanns, denen die Behördenleitung am frühen Nachmittag ein frohes Weihnachtsfest wünschte, bevor sie sich auf den Weg machten um auch die Wachen in Geilenkirchen, Erkelenz und Hückelhoven aufzusuchen.