Erkelenz-Kückhoven: Nahversorgungszentrum: Mehr Licht und Verkehrszählung gefordert

Erkelenz-Kückhoven : Nahversorgungszentrum: Mehr Licht und Verkehrszählung gefordert

Das neue Nahversorgungszentrum am Ortseingang von Kückhoven neben dem Sportplatz und der Grundschule sorgt für einigen Klärungsbedarf im Bezirksausschuss.

Auf dessen letzter Sitzung stand der Verkehr auf der Katzemer Straße auf der Tagesordnung. Sowohl SPD als auch CDU hatten Anträge eingebracht, die eine Prüfung der Verkehrsbelastung durch das Verssorgungszentrum und seine Besucher vorsehen.

In einem „angemessenen Zeitabstand nach der Eröffnung” solle der Verkehr über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, hieß es im Antrag der SPD. Anschließend sollen die Ergebnisse dem Ausschuss vorgelegt werden, der dann entsprechende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung beantragen kann.

Durch das Nahversorgungszentrum (NVZ) sei die Ortseinfahrt sowie der gesamte Ort „infrastrukturell aufgewertet”, hieß es in dem Antrag der Sozialdemokraten. Eine erhebliche Steigerung des Verkehrs sowohl aus Richtung Erkelenz über die L 19 als auch aus Richtung Katzem über die Katzemer Straße wird vermutet. Diese Vermutung soll nun durch konkrete Zahlen bestätigt oder widerlegt werden. Der Durchgangsverkehr auf der Katzemer Straße war in der Vergangenheit schon mehrmals Thema im Bezirksausschuss gewesen.

Auch auf den Parkplatz der Sportanlage soll das Nahversorgungszentrum nun eine positive Auswirkung haben. Denn bisher war eine Beleuchtung des Parkplatzgeländes mit dem Argument der Kosten eines Anschlusses von der Katzemer Straße aus abgelehnt worden. Nun kann die Leitung des Zentrums angezapft werden, was weitaus günstiger sei, wie der Ausschussvorsitzende Jürgen Simon erklärte.

Dass der Parkplatz ein ziemlich düsterer Ort sei, sei erst so richtig aufgefallen, nachdem auf dem neuen Parkplatz nebenan die Lichter angingen. Daher stellte der Bezirksausschuss auch den Antrag auf eine Beleuchtung für den Parkplatz des Sportplatzes.