Kreis Heinsberg: Kreis heißt neue Lehrkräfte für Grundschulen willkommen

Kreis Heinsberg : Kreis heißt neue Lehrkräfte für Grundschulen willkommen

38 neue Lehrkräfte haben zwischen dem 1. Februar 2017 und dem 1. Mai 2018 im Bereich des Schulamtes für den Kreis Heinsberg ihren Dienst an Grundschulen im Kreisgebiet angetreten. Nur die Hälfte von ihnen stammt aus dem Kreis Heinsberg.

32 Lehrerinnen und Lehrer sowie fünf Sozialpädagoginnen und eine Lehrkraft für herkunftssprachlichen Unterricht wurden jetzt aus diesem Grund von Landrat Stephan Pusch, dem Schuldezernenten Franz Josef Dahlmanns, den Schulaufsichtsbeamten Christoph Esser und Dr. Hildegard Hosterbach, dem Leiter des Amtes für Bildung und Kultur, Leonhard Stepp­rath, sowie Andreas Stommel, dem Vorsitzenden des Personalrates für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen, ins Heinsberger Kreishaus eingeladen.

Der Landrat begrüßte die Pädagogen, die etwa zur Hälfte nicht aus dem Kreis Heinsberg stammen, und nutzte die Gelegenheit, den Kreis vorzustellen, vor allem natürlich dessen Schullandschaft. Gleichzeitig gab er einen Überblick über wichtige Themen, wie den demografischen Wandel, die Schulentwicklungsplanung, das Bildungsangebot im Kreisgebiet, die Entwicklung der Schülerzahlen und mehr. Besonders wies er auf das Sach- und Heimatkundebuch „Kreis Heinsberg — ganz nah“ hin, das es seit 2008 gibt und das zum neuen Schuljahr in einer überarbeiteten vierten Auflage erscheint.

Schulamtsdirektor Christoph Esser und Schulamtsdirektorin Dr. Hildegard Hosterbach informierten über die pädagogische Arbeit an den Grundschulen. Andreas Stommel umriss in kurzen Worten die Aufgaben des Personalrates.

Das sind die Neuen

Als Grundschullehrkräfte wurden begrüßt: Simone Bartczek (Katholische Grundschule Scherpenseel), Kerstin Bolik (KGS ­St.-Martin-Schule Brachelen), ­Cathrin Coenen (KGS Pestalozzischule Oberbruch), Lisa Fertek (Gemeinschaftsgrundschule Im Wurmtal Randerath), Ilona ­Gathen (KGS St.-Martin-Schule Brachelen), Anne Geppert (KGS Scherpenseel), Nina Gläsner (KGS Myhl), Julia Grewe (KGS Übach), Christina Hasch (GGS ­Luise-Hensel-Schule Erkelenz), Kira Hecker (GGS Luise-Hensel-Schule Erkelenz), Heike Höll (GGS Friedrich-Honigmann-Schule Schaufenberg), Katharina Invancic (GGS Lindenschule Boscheln), Lena Jacobs (KGS Straeten), Sandra Jansen (KGS Nikolaus-Schule Breberen), Isabel Christine Jöris (GGS Wassenberg Am Burgberg), Andreas Kaiser (GGS Palenberg), Dimitra Kallianderi (GGS Wassenberg Am Burgberg), Agnes Gabriele Krause (GGS Hückelhoven An der Burg), Andrea Laumen (KGS Teveren), Laura Leutner (KGS Arsbeck), Dijana Mesic (GGS Hilfarth), Ann Kathrin Prüsener (KGS Franziskus Schule Erkelenz), Jens Reisen (GGS Wassenberg Am Burgberg), Norman Saar (GGS Sonnenscheinschule Heinsberg), Elena Schäfer (KGS Pestalozzischule Oberbruch), Andreas Schell (KGS Franziskus Schule Erkelenz), Tabea Schommer (KGS Pestalozzischule Oberbruch), Ute Barbara Siemes (KGS Geilenkirchen), Johannes Terhaar (KGS Würm), Ines van der Beek (KGS Haaren), Melanie Wichert (KGS Sankt Martinus Schule Orsbeck), Kerstin Witzler (GGS Friedrich-Honigmann-Schule Schaufenberg).

Als Sozialpädagoginnen in der Schuleingangsphase sind tätig: Stefanie Cüsters-Schmitz (KGS Arsbeck), Nadine Hürtgen (KGS Geilenkirchen), Wanda Isabella Majewski (GGS Palenberg), Nathalie Normann (KGS Nikolaus-Schule Breberen) und Miriam Nathalie Schiffers (GGS Im Weidengrund Ratheim). Numan Polat wird als Lehrkraft für den herkunftssprachlichen Unterricht eingesetzt.

Weiterhin unbesetzte Stellen

Trotz neuer Lehrkäfte: An den 49 Grundschulen im Kreis Heinsberg sind weiterhin Stellen unbesetzt. Nach Angaben von Schulamtsdirektor Christoph Esser vom Dienstag sind es aktuell mehr als 20 Stellen für Lehrkräfte plus sechs Stellen für die Vertretungsreserve und zehn Stellen für Sonderpädagogen.

Dieses Problem werde es in dieser Form wohl noch über Jahre hinweg geben, schätzte Esser, der sich aber zuversichtlich zeigte, zumindest vier weitere neue Stellen für Sozialpädagogen, die aktuell ausgeschrieben worden seien, besetzen zu können.

Der Schulamtsdirektor blieb bei seiner bereits vor geraumer Zeit geäußerten Einschätzung: Es gebe eine ausreichende Grundversorgung in allen Grundschulen, übertriebene Sorge sei nicht angebracht. Ersatzlosen Ausfall von Unterrichtsstunden gebe es nur in Einzelfällen. Dies gelte aktuell, aber auch als Prognose für das neue Schuljahr.