Kreis Düren : Julia Dinn vom Kreisverband der Jungen Union mit 100 Prozent wiedergewählt
Kreis Düren Auf seiner Mitgliederversammlung hat der Kreisverband der Jungen Union im Kreis Düren einen neuen Kreisvorstand gewählt. Die Vorsitzende Julia Dinn wurde dabei in Jülich mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
Julia Gruben und Bendix Loevenich wurden zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt, Simon Marx ist weiterhin Geschäftsführer und Mouna Maaroufi komplettiert den geschäftsführenden Vorstand als Schriftführerin. Ergänzt wird das Team von den 14 Beisitzern Fabian Engels, Luise Esser, Lena Hürtgen, Yannick Hüttl, Daniel Jonas, Laura van Meegeren, Maik Netten, Christoph Nix, Lavinia Ollesch, Philipp Renker, Larissa Selbach, Kim Tangerding, Louis Ulrich und Daniel Wloszkiewicz.
Die Bilanz der vergangenen 22 Monate, heißt es bei der Jungen Union, könne sich sehen lassen: 50 Termine und Veranstaltungen, über 200 Facebook-Posts (fast jeden dritten Tag eine neue Meldung der Jungen Union im Kreis Düren), 66 neue Mitglieder, eine eigene Web-Video-Reihe zur Bundestagswahl und drei Reaktivierungen von Stadt- und Gemeindeverbänden der Jungen Union.
Auch für die kommende Geschäftsjahre hat die Junge Union einige Themen ins Auge gefasst. Gerade die Europawahl stelle für die junge Generation eine echte Weichenentscheidung dar: „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Europa von der jungen Generation gestaltet wird, nicht von den Nörglern und Scharfmachern. Es geht um nicht weniger als unsere Zukunft“, sagte Julia Dinn.
Die JU-Kreisvorsitzende sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende der JU Rhein-Erft, Philipp Jakoby, haben in einer gemeinsamen Erklärung die gewalttätigen Auseinandersetzungen rund um den Tagebau Hambach verurteilt: „Auch wir finden Umweltschutz wichtig und haben Verständnis für dieses berechtigte Anliegen, aber die Umsetzung mit der Brechstange von heute auf morgen mit Gewalt und Straftaten erzwingen zu wollen, dafür fehlt uns jegliches Verständnis.
Wir sind ernstlich besorgt um die Sicherheit der Polizeikräfte, bei denen wir uns besonders bedanken, und der RWE-Mitarbeiter und verurteilen die gewaltsamen Ausschreitungen und Angriffe“, führte die Kreisvorsitzende aus. Jakoby prophezeite den Aktivisten gar eine gegenteilige Wirkung: „Wer saubere Energie will, dafür jedoch dreckige Mittel einsetzt, wird in der Bevölkerung auf mehr Ablehnung als Zustimmung treffen.“
Die JU kritisiert, dass es bei den friedlichen Gegner an der Verurteilung oder einer klaren Distanzierung von Gewalt fehle.