Erkelenz-Matzerath: Hilfe für den Kinderhospizdienst „Sonnenblume”

Erkelenz-Matzerath : Hilfe für den Kinderhospizdienst „Sonnenblume”

Auch in diesem Jahr hatte die Matzerather Dorfgemeinschaft wieder auf ihren Veranstaltungen für den guten Zweck Geld gesammelt.

Wie schon in den letzten vier Jahren hatten die Matzerather die Erlöse des Oktoberfestes und des Martinsmarktes für den Ambulanten Kinderhospizdienst „Sonnenblume” gespendet. Der Spende schlossen sich auch die Bäckerei Lütterforst und die Metzgerei Rösken an, die beim Nikolausmarkt in Erkelenz einen 20 Meter langen Weckmann und eine rund 150 Meter lange Mettwurstkette für den guten Zweck hergestellt hatten.

So konnten insgesamt 5400 Euro an Marie-Theres Reichert vom Hospizdienst übergeben werden. Im Laufe der Jahre sind auf diese Weise schon über 25.000 Euro zur Unterstützung der Hospizarbeit zusammengekommen. In Matzerath beteiligten sich neben der Freiwilligen Feuerwehr auch die Schützenbruderschaft St. Josef, die Thekenmannschaft und der Kapellenverein. Ida-Marie Moll lobte das Engagement ihrer Mitstreiter, die sich jedes Jahr für den guten Zweck mächtig ins Zeug legen.

Der Ambulante Kinderhospizdienst begleitet unheilbar kranke Kinder sowie deren Familien in Aachen und im Kreis Heinsberg. Der Verein betreut die Familien von der Diagnose über den Tod des Angehörigen hinaus.

Zur Arbeit gehören auch die aktive Trauerbegleitung und die Unterstützung der Organisation des Familienalltags in diesen schweren Zeiten. Die Koordinatorin Reichert organisiert die ehrenamtliche Arbeit der Begleiter. „Wir sind natürlich auf Spenden angewiesen”, erklärte sie bei der Spendenübergabe im Feuerwehrgerätehaus. Daher sei eine Initiative wie die der Matzerather Dorfgemeinschaft besonders wichtig.