Erkelenz-Kückhoven : Großer Besucherandrang gibt neuen Mut
Erkelenz-Kückhoven Fast drei Jahre war der Lahey-Park nahe Kückhoven geschlossen. Am Ostersonntag öffneten Hans-Lahey und sein Team nach langer Vorbereitung für die Öffentlichkeit wieder die Tore und luden zugleich Kinder zum Ostereiersuchen ein.
Ein Auftakt, wie ihn sich Hans Lahey gewünscht hatte. Der Gärtnermeister zeigte sich angenehm überrascht vom großen Interesse der Besucher, die sich positiv über das neue Aufleben des Naherholungsgebietes äußerten und ihn aufmunterten, im Bemühen um Erhaltung des kleinen Naturparadieses nicht nachzulassen.
„Das macht Mut, mit Umgestaltung und Ausbau der Anlagen fortzufahren”, gab Hans Lahey im Gespräch zu. So soll alsbald auch die Cafeteria wieder geöffnet und zu Kaffee und Kuchen einladen sowie die noch leeren Gehege wieder mit Tiere besetzt werden, um hier den kleinen Besuchern eine besondere Freude zu machen.
Eine Testphase war an den Ostertagen das Angebot für Kinder, mit einem Kettcar fahren zu können. Dafür war ein Rundkurs eingerichtet worden. Die Resonanz war so groß, wie Hans Lahey erklärte, dass er überlege, eine feste Rundstrecke durch ein kleines Waldgelände mit Beschilderung als zusätzliche Attraktion für Kinder anzulegen.
Obwohl die Natur nach dem langen Winter erst langsam erwacht, und Ostern ungewöhnlich früh gefeiert wurde, wanderten die Besucher durch den Park und erfreuten sich an den schon blühenden Sträuchern.
Sicher, die drei Jahre ohne Pflege haben Spuren in den Anlagen hinterlassen, die nur langsam beseitigt werden können. Da gibt es noch einiges zu tun. Dafür warten im Treibhaus viele Blumen auf das Einsetzen, um den Park alsbald zu einem blühenden Paradies werden zu lassen.
Zur Neueröffnung war an den Ostertagen der Eintritt frei, dafür gab es reichlich freiwillige Spenden für den weiteren Ausbau des Naherholungsgebietes. Besonderes Interesse fand der Nachbau eines Langhauses aus der Jungsteinzeit und der Nachbau eines auf dem Nachbargelände gefundenen 7000 Jahre alte Holzbrunnens.
Dazu ergänzend gibt es eine Ausstellung im „Tunnel”.