Kreis Heinsberg: Fünf neue Stellen für Kreispolizeibehörde Heinsberg

Kreis Heinsberg : Fünf neue Stellen für Kreispolizeibehörde Heinsberg

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Schnelle (Hückelhoven) die Verteilung der 500 Stellen für die Regierungsbeschäftigten, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr eingestellt werden können, festgelegt.

Mit Erlass vom Juli 2017 habe die Kreispolizeibehörde Heinsberg bereits eine neue Stelle erhalten, dieaufgrund der angespannten Personalsituation von 2018 auf 2017 vorgezogen worden sei. Von den jetzt noch zu verteilenden 400 Stellen erhalte die Kreispolizeibehörde Heinsberg weitere fünf Stellen.

Schnelle, Mitglied des Innenausschusses im Landtag, erklärte: „Die 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte dürften in diesem Jahr eine erste echte Entlastung für die Kreispolizeibehörden bringen, ­vorausgesetzt, die Stellen können entsprechend besetzt werden. Die insgesamt sechs Stellen für die Polizei im Kreis Heinsberg werden dazu beitragen, dass einige Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen werden, demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden können. So können sich wieder mehr Polizisten auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und die Präsenz auf der Straße erhöht werden. Auch die Kriminalkommissariate können durch diese neuen Stellen nachhaltig entlastet werden, da Regierungsbeschäftigte im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen können.“

Die 300 zusätzlichen Einstellungen bei den Polizeianwärtern, die im September 2017 mehr eingestellt worden seien, wirken sich laut Schnelle erst im Jahr 2020, nach dem dreijährigen Studium, aus. Deshalb werde es 2019 weitere 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte geben, die bis 2022 fortgeführt würden.