Kreis Düren : Das Bismarck-Quartier öffnet seine Türen
Kreis Düren „Das Bismarck-Quartier öffnet die Türen, besucht uns im schönen Kreis Düren“: Unter diesem Motto schunkelten sich im Berufskolleg Kaufmännische Schulen die kleinen und großen Tollitäten von 65 Gesellschaften mit ihrem Gefolge beim 46. Närrischen Empfang des Kreises Düren für den bevorstehenden Straßenkarneval warm.
Wie stets überreichte Gastgeber Landrat Wolfgang Spelthahn RVD-Präsident Heribert Kaptain gleich zu Beginn das närrische Zepter, und schon spulten die Karnevalsjecken ein mehrstündiges Programm ab, musikalisch begleitet von Gerd Funk.
Die Jugend marschierte zuerst zur Ordensübergabe auf die Bühne. Moderator Wino Ulhas stellte die stolzen Nachwuchsherrscher einzeln vor, so ging es Schlag auf Schlag.
Als sich die erwachsenen Tollitäten zum obligatorischen Gruppenbild formierten, war die Bühne erneut viel zu klein. Minutenlang präsentierten sich die prächtigen Narrenherrscher im Rampenlicht, bis das letzte Erinnerungsfoto gemacht war.
Auch musikalisch hat der närrische Kreis Düren Tolles zu bieten: Stimmungssängerin Lena Jacob von den Birkesdorfer „Grieläächern“ griff als Erste zum Mikrofon, um die Narren auf Temperatur zu bringen. Zum Singen, Schunkeln und Tanzen luden im Laufe des Abends dann auch Peter Prumbach („Holzpoeze Jonge“ Düren) und die „Heartbreakers“ („Löstige vom Bierkeller“ Gey) ein. Besonders emotional wurde es bei dem Auftritt der „Rurwürmer“ aus Birkesdorf, die am Wochenende ihre musikalische Karriere beenden.
Für artistische Höchstleistungen wurde das junge Tanzpaar Maren Jörres und Hendrik Thanner von der TSG Niederzier-Oberzier gefeiert. Für die Gäste waren Speis und Trank erneut frei. Stattdessen fütterten sie ein rotes Sparschwein, in dessen Bauch 921,- Euro passten. Das Geld kommt den Kindern aus dem Kinderheim St. Josef in Düren für eine Ferienmaßnahme zugute.