Hückelhoven : CDU Hückelhoven stärkt Bürgermeister den Rücken
Hückelhoven . Die CDU Hückelhoven hat seinen Vorstand bei der Mitgliederversammlung des Stadtverbands im Kaisersaal in Brachelen bestätigt.
Der neue und alte Vorsitzende Thomas Schnelle begründete diese, um ein halbes Jahr vorgezogene Neuwahl mit der bevorstehenden Kommunalwahl.
Neben Schnelle wurden auch seine Stellvertreter Andrea Axer und Achim Volmer, der Geschäftsführer Udo Lamberti und dessen Stellvertreter Gustav Dieck sowie die insgesamt 14 Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt.
Als Vertreter der Vereinigungen wurden Hildegund Wilkop (Frauen Union), Ramona Fister (Junge Union) und Elfriede Fleischhauer (Senioren Union) gewählt.
In seinem Bericht betonte Schnelle, dass „zehn Jahre CDU-Mehrheit im Stadtrat und zwei CDU-Bürgermeister” der Stadt sichtlich gut getan hätten. Bereits nach den Sommerferien hatten Vorstand und Fraktion in einer gemeinsamen Sitzung Bernd Jansen erneut als Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die endgültige Festlegung findet am 22. Januar statt. Mit Blick auf die SPD und deren parteiinterne Querelen erklärte Schnelle, dass „einer solchen Partei keine Verantwortung übertragen werden” dürfe.
Auch der Fraktionsvorsitzende Heinz-Josef Kreutzer betonte, dass zehn Jahre CDU-Vorherrschaft für die Stadt Hückelhoven ein großer Vorteil gewesen seien.
Mit dem ehemaligen Bürgermeister Werner Schmitz habe erstmals ein Mann an der Spitze der Stadt gestanden, der wirtschaftlich gedacht habe. Auch Amtsnachfolger Bernd Jansen habe bereits „seine eigene Marke” gesetzt. So sei die Stadt heute nicht nur im Bereich der Schulen und Kindergärten gut aufgestellt. Auch der vorgelegte Haushaltsplan für das kommende Jahr sei solide und Beleg guter Arbeit.
Unter der CDU seien auch die weichen Standortvorteile erheblich verbessert worden. Konkret nannte er die Parkhofstraße, die Millicher Halde und das zentrumsnahe Hückelhoven-Center.
Die Sozialdemokraten, die im Laufe der letzten zehn Jahre zehn Ratsmandate eingebüßt haben, seien Kreutzers Meinung nach zu sehr mit parteiinternem Gezänk beschäftigt, um die Stadt erfolgreich regieren zu können. „Die SPD zeigt uns, wie man es nicht macht”, erklärte er.
Das Wahlziel der CDU für die bevorstehende Kommunalwahl sei wieder die absolute Mehrheit. Deshalb appellierte er an die Anwesenden, die Kräfte zu bündeln und weiterhin in den Dialog mit den Bürgern zu treten. Denn mit der absoluten Mehrheit könne es egal sein, ob drei oder vier weitere Fraktionen im Rat säßen.
Als Delegierte für den Kreisparteitag wurden Andrea Axer, Hermann Busch, Gustav Dieck, Norbert und Ramona Fister, Guide Gassen, Bernd Jansen, Heinz-Josef Kreutzer, Udo Lamberti, Christiane Leonards-Schippers, Wilhelm Paulussen, Stephan Pusch, Achim Volmer, Hildegund Wilkop und Heinz Zitz gewählt.