Waldfeucht-Braunsrath : „Baby wider Willen” sorgt für Aufregung
Waldfeucht-Braunsrath Mit dem „Baby wider Willen” garantiert die Theatergruppe Braunsrath einen vergnüglichen Abend in der Festhalle. Bernd Gombold lieferte dazu die Textvorlage.
In diesem Lustspiel droht die heile Welt in der Gemeinde Schlingelheim ins Wanken zu geraten. Das „Unheil” naht in der Person des Landstreichers Theo (Karl-Heinz Knoben), dem der Ruf vorauseilt, dass wo immer er aufkreuzt, jemand ein Kind kriegt.
Zur gleichen Zeit erwartet Bürgermeister Hans Hermann Himmelreich (Norbert Schlebusch) seine Frau Christa (Rita Jakobs) aus der Kur zurück. Als diese beim Verlassen des Zuges versehentlich eine fremde Babytasche ergreift, nehmen die Verwicklungen ihren Lauf.
Die Polizei nimmt sie nicht ernst und ihr Mann schafft es nicht, den Familienzuwachs der Polizei zu übergeben. Um nicht als Kindesentführer gebrandmarkt zu werden, versteckt er das „Baby wider Willen”.
Allerdings führen verschiedene Spuren immer wieder ins Rathaus, und es ist dem Einfallsreichtum des Landstreichers zu verdanken, dass Kommissar Pius Schellenbrink (Klemens Küppers) immer wieder von der richtigen Spur abgelenkt wird. Auch die gewiefte Rathaussekretärin Sonja (Margret Geldmacher) und der Faule Gemeindediener (Manfred von der Loo) tragen dazu bei.
Die Dorfbewohner sind natürlich in heller Aufregung. Zu denen, die sich rege an den Verdächtigungen beteiligt, gehört die notorische Nörglerin Friede Schäufele (Karin Kuske). Am Ende gibt es natürlich ein Happy-End.
Als Regisseur zieht Franz Willi Nolten die Fäden. Hildegard Sentis, Nelly Dohmen und Ute Heinrichs sind die Souffleusen. Karl Heinz Knoben gestaltet das Bühnenbild, das vom SV Rot-Weiß Braunsrath gebaut wird. Inge Zimmermann und Anneliese Poschen sind für die Maske zuständig.