Erkelenz : Auch seltene Sandrosen sind im Angebot
Erkelenz Regelrechte „Naturwunder” gab es bei der 32. Mineralien- und Fossilienbörse in der Stadthalle zu bewundern und zu kaufen.
Rund 40 Aussteller präsentierten auf zirka 135 laufenden Metern Ausstellungsfläche ein „Meer” an Mineralien, Fossilien und Schmucksteine.
Von großen Mineralstufen bis zu Micromounts, vom Schmuckstein bis zum Schmuckstück über Versteinerungen von Fossilien über Jahrmillionen bis in die jüngste Vergangenheit war alles dabei, was das Herz des Mineralien- oder Fossilienfreundes begehrt.
Viel Zeit und Geduld war erforderlich, um sich durch diese Massen von Mineralien und Fossilien zu wühlen, oder um Kontakte zu Sammlern und Händler zu knüpfen. Aber es lohnte sich, wie auch Bürgermeister Peter Jansen, der Schirmherr der Börse, fand: „Die Börse gehört zu Erkelenz einfach dazu.”
Auch war viel Material aus Afghanistan und Pakistan auf der Börse zu besichtigen. Gute Stufen mit Aquamarin, Turmalin und Topas waren im Angebot, genau so wie Quarze, Spodumen, Olivin, Epidot. Ein Händler hatte ziemlich dunkle, teils farbzonierte, geschliffene blaue Fluorite auf seinem Tisch.
„Schätze” aus Russland waren ebenso im Angebot wie versteinerte Hölzer, Amethyste aus Südafrika sowie Pyrite aus China oder Stern-Rodolithen aus Brasilien. Häufig zu sehen gab es auch Sandrosen, etwa aus der Sahara oder aus Mexico. An einem anderen Stand konnten große Turmschnecken bewundert werden. Interessant war auch eine gut bestückte Bernsteinsammlung mit Stücken aus aller Welt.
Zweifellos war für jeden Besucher und für jede Brieftasche interessantes Material im Angebot. Jeder sollte da auf seine Rechnung gekommen sein, war doch das Angebot, wie immer bei der Mineralien- und Fossilienbörse bunt gemischt und sogar noch internationaler als in den Vorjahren.