Erkelenz: „Arschbomben” lassen mächtig spritzen

Erkelenz : „Arschbomben” lassen mächtig spritzen

Rund 20 Jugendliche meldeten sich zur 1. offenen Stadtmeisterschaft im Arschbombenspringen im Hallenbad an der Westpromenade in Erkelenz an.

„Wir sind von der Stadt Mönchengladbach angesprochen worden, ob wir so etwas nicht mal in Erkelenz machen wollen”, meinte Cordula Krüger, Fachangestellte für Bäderbetriebe.

Sie seien als einzige im Kreis Heinsberg von den Gladbachern gefragt wurden, wusste sie zu berichten, wie es zu dieser Stadtmeisterschaft gekommen war.

In Anbetracht der Fülle der Veranstaltungen an diesem Tag in Erkelenz konnten die Veranstalter mit der Resonanz sehr zufrieden sein. Auffallend war, dass sich nur Jungen angemeldet hatten.

Die Mädchen glänzten bei dieser Disziplin, bei der es darum geht, das Wasser so hoch wie möglich zu spritzen, durch Abwesenheit.

Um gleiche Bedingungen für alle zu schaffen, ging es nicht nach Altersklassen, - der jüngste Teilnehmer war fünf Jahre jung - , sondern nach Gewicht.

Teilnehmen durfte übrigens jeder, der schwimmen kann. Als besonderer Anreiz winkten attraktive Preise und für die Besten ist nun sogar die Teilnahme an den Regionalmeisterschaften in Mönchengladbach am 13. November möglich.

Für die Erstplatzierten gab es eine Halbjahreskarte im Erkelenzer Hallenbad. Zwei Zehner-Karten gab es für Platz 2 und eine zehner Karte für den dritten Platz.

In der Gewichtsklasse 1 (bis 20 Kilogramm) gewann Bünyamin Ölcen aus Hückelhoven. In der Gewichtsklasse 2 (21 bis 31 Kilogramm) schaffte Giacomo Chavet aus Erkelenz die höchsten Wasserspritzer.

Die beste Arschbombe in der Gewichtsklasse 3 (31 bis 40 Kilogramm) platzierte Pascal Peidl aus Erkelenz vom Drei-Meter-Brett ausr. Platz 1 in der Gewichtsklasse 4 (41 bis 60 Kilogramm) ging an Lukas Pochopien aus Klinkum und in der Gewichtsklasse 5 (60 bis offen) hatte Erik Winkens aus Holtum klar die Nase vorn.

Ob es eine weitere Stadtmeisterschaft im Arschbombenspringen in Erkelenz geben wird, sei noch nicht in trockenen Tüchern. „Interessiert sind wir schon”, so Cordula Krüger dazu.