Erkelenz : „Annäherung” an das Ideal von Kunst
Erkelenz „Wenn noch mehr kommen, müssen wir wegen Überfüllung schließen”, stellte der stellvertretende Bürgermeister Theo Clemens am Freitag verwundert und erfreut fest, als der Besucherstrom ins Haus Spiess nicht abreißen wollte. „Halb Erkelenz” schien auf den Beinen zu sein, um bei der Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Walter Panhaus dabei zu sein.
Der 64-jährige ist in Erkelenz als Apotheker bestens bekannt. In der Ausstellung unter dem Titel „Annäherungen” präsentiert er insgesamt 52 Acryl-Arbeiten auf Leinwand aus den letzten vier Jahren.
Den Titel der Ausstellung interpretierte Clemens als Annäherung des Künstlers an sein Ideal von Kunst. Diesen Gedanken nahm auch Dr. Dagmar Preisen vom Aachener Suermondt-Ludwig-Museum auf.
Sie interpretierte die Leinwand als Medium der Annäherung des Künstlers an den Betrachter. Die Arbeiten des Malschülers von Krumbiegel und Mistelbaum bezeichnete sie als „gemalte Poesie” und lud die Besucher zum assoziierenden Betrachten ein.
Die Ausstellung ist bis zum 11.März zu besichtigen, samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.