Mönchengladbach.
Michael Frontzeck ist kein Systemfanatiker. Und obendrein so flexibel wie die FDP: Gleich bei seiner ersten Pressekonferenz - vor dem Pokalspiel Samstag beim FSV Frankfurt - demonstrierte er den Flügelwechsel.
Frontzeck und der Flügelwechsel
Von: Bernd Schneiders
Letzte Aktualisierung:
Michael Frontzeck. Foto: dpa
Mönchengladbach.
Michael Frontzeck ist kein Systemfanatiker. Und obendrein so flexibel wie die FDP: Gleich bei seiner ersten Pressekonferenz - vor dem Pokalspiel Samstag beim FSV Frankfurt - demonstrierte er den Flügelwechsel.
Dem Veto, als er sich rechts aufs Podium setzen wollte, kam er beinah ohne zu zögern nach. „Alte Ordnung - wie bei Hans Meyer”, schallte es ihm entgegen. Und brav platzierte er sich links, wo sein Vorgänger auch seine Heimstatt hatte. Das sportliche Outfit des Gladbacher Trainers ist auch geblieben. In grünem Trainingsanzug und Badelatschen begrüßte er die Medienschar.
Und hätte sich womöglich für eine andere Ausstattung entschieden, wenn er die Umstände geahnt hätte. „Sind immer so viele hier, Markus”, fragte er verdutzt Pressesprecher Markus Aretz. Mönchengladbach ist nicht Bielefeld, aber Michael Frontzeck ist weiterhin Michael Frontzeck.
Und der Ex-Profi steht fußballerisch für Kompaktheit, mannschaftliche Geschlossenheit und Disziplin. Und deshalb mag er auch Schubladen nicht so sehr, wie etwa die, dass die Mannschaften aus dem Tabellenkeller auswärts immer defensiv eingestellt seien. „Wenn man mal hinschaut, wo die vermeintlich großen Mannschaften sich aufstellen . . .”
Wie etwa Werder Bremen, das ein Testspiel zur Frankfurter Stadioneröffnung zwar mit 2:1 gewann. Aber den Zweitligisten auch erst an der Mittellinie annahm.
Für die Pokalaufgabe erwartet Frontzeck die Heimelf tief stehend, „wie auch zuletzt Bolton”. Nach der Erfahrung aus dem Saisoneröffnungsspiel gegen die Engländer wird er am Samstag mit zwei Spitzen - Raul Bobadilla und Roberto Colautti - auflaufen lassen. „Roberto hatte eine gute Vorbereitung.” Und mit dem Israeli mit argentinischen Wurzeln bewegten sich die Offensiv-Männer besser und schlauer. Pragmatisch wie er ist, sieht er dennoch keinen grundsätzlichen Unterschied zur Einspitz-Formation.
„Das sind nur Nuancen. Auch bei zwei Stürmern muss einer abkippen”, um defensiv mitzuarbeiten. Das Wichtigste aber für Frontzeck: Die Räume zwischen den Spielern sollen möglichst klein gehalten werden. Nach vorne aber sollen sie geöffnet werden. Fürs finale Ziel: „Es geht nur ums Weiterkommen.”
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