Düsseldorf.
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat am Donnerstag einen spektakulären Ankauf präsentiert: Zum 50-jährigen Bestehen ist es gelungen, die Sammlung um das 100. Werk von Paul Klee zu ergänzen.
Die künstlerische Direktorin der Kunstsammlung NRW, Marion Ackermann (r) und die Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung der Kunstsammlung, Anette Kruszynski, enthüllen am Donnerstag (18.08.2011) das Aquarell „Polyphone Strömungen” des Künstlers Paul Klee. Das Aquarell ist das 100. Werk des Künstlers Klee, das die Kunstsammlung erworben hat. Die Kunstsammlung NRW feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Foto: dpa
Düsseldorf.
Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat am Donnerstag einen spektakulären Ankauf präsentiert: Zum 50-jährigen Bestehen ist es gelungen, die Sammlung um das 100. Werk von Paul Klee zu ergänzen.
Das für Klees Verhältnisse großformatige Aquarell „Polyphone Strömungen” stammt aus dem Nachlass des Bauhaus-Architekten Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) und konnte direkt aus Familienbesitz angekauft werden.
Mit dem Ankauf von 88 Klee-Werken war die Kunstsammlung NRW im August 1961 gegründet worden. „Damit schließt sich der Kreis”, sagte die Künstlerische Leiterin Marion Ackermann in Düsseldorf. Zum Preis für das Werk war Stillschweigen vereinbart worden.
Paul Klee (1879-1940) hatte das Bild 1929 nach einer Reise durch das Nildelta gemalt. Im Vergleich zu den durchweg kleineren Aquarellen Klees sind die „Polyphonen Strömungen” mit einer Größe von 45 mal 30 Zentimetern eine Rarität. Ab Herbst 2012 will die Kunstsammlung ihre 100 Klee-Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Klee war 1933 mit dem Machtantritt des NS-Regimes als Professor der Kunstakademie in Düsseldorf entlassen worden.
Die Kunstsammlung gehört mit Werken von der Klassischen Moderne über die amerikanische Pop- und Minimal-Art bis zu Arbeiten von Gegenwartskünstlern zu den wichtigen Kunstmuseen in Deutschland. Das 50-jährige Bestehen wird am 7. September gefeiert. Dann wird auch die erste Ausstellung von Jordan Wolfson in einem deutschen Museum eröffnet. Der 1980 geborene New Yorker gilt als „Shooting-Star” der US-Kunstszene.
Kommender Themenschwerpunkt der Kunstsammlung werden die Arbeiten von Frauen sein. Höhepunkt soll die große Herbstausstellung „Die andere Seite des Mondes - Künstlerinnen der Avantgarde” mit etwa 220 Arbeiten von acht Künstlerinnen des Dadaismus, Surrealismus und Konstruktivismus (22. Oktober bis 15. Januar 2012) werden.
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