„HivO” übernimmt Patenschaften für Bergbaudenkmäler
Von:
fs
Letzte Aktualisierung:
Würselen.
Den Verein gibt es erst seit Anfang des Jahres, doch die Verantwortlichen des „HivO” (Hilfe vor Ort e.V.) sind schon mächtig aktiv. Gleich zwei Projekte haben sie sich auf die Fahnen geschrieben.
„HivO” übernimmt Patenschaften für Bergbaudenkmäler
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Amtlich: KDW-Betriebsleiter Franz-Josef Mahr überreichte vor der Grubenlore in Morsbach die Patenschaftsurkunde an die beiden HivO-Vorsitzenden Gert Kempf und Gregor Kreutz (v.r.). Foto: Wolfgang Sevenich
Würselen.
Den Verein gibt es erst seit Anfang des Jahres, doch die Verantwortlichen des „HivO” (Hilfe vor Ort e.V.) sind schon mächtig aktiv. Gleich zwei Projekte haben sie sich auf die Fahnen geschrieben.
Da ist vor allem das Vereinsziel, die Bergbauvergangenheit der Region in Erinnerung zu halten. Vor dem Hintergrund, dass im Wurmtal bei Bardenberg eine der Wiegen des Steinkohlebergbaus stand, sollen Veranstaltungen und Veröffentlichungen verdeutlichen, was einst Väter, Großväter und Urgroßväter in „Butter und Brot” brachte und die gesamte Region geprägt hat.
Der Bergbau mit seinen vielen Zechen war über viele Jahrzehnte Dreh- und Angelpunkt, bestimmte den täglichen Lebensrhythmus nicht nur in den Bergarbeiterfamilien. Unzählige Zulieferbetriebe und Dienstleister lebten vom „schwarzen Gold”, Lebensmittelgeschäfte, Gastwirtschaften und sonstige Versorgungseinrichtungen hatten im Schatten des „Pütt” ihre Daseinsberechtigung.
Wurzeln nicht vergessen
Die Region, vormals rein landwirtschaftlich geprägt, veränderte ihr Gesicht und musste dies nach dem Aus für die Steinkohle erneut schaffen. „Aber unsere Wurzeln sollten wir nicht vergessen,” sagt der Vorsitzende der „HivO”, Gert Kempf. „Ein berühmter Zeitgenossen hat es trefflich formuliert: Nur wer die Vergangenheit kennt kann die Zukunft gestalten!” Doch „HivO” will durch seine Vereinsaktivitäten auch Geld sammeln für bedürftige Menschen in der Region.
Geschäftsführer Rolf König: „Wir haben noch viele Baustellen in Würselen und Umgebung, auf denen auch schon mal unbürokratische Hilfe nötig ist. Hier wollen wir helfen, getreu unserem Namen ,Hilfe vor Ort.” Dass die Akteure Vereins auch tatkräftig anpacken, davon überzeugten sie nicht zuletzt die Verantwortlichen der Stadt und der KDW. Die Pflege der beiden historischen Bergbaudenkmäler in Morsbach und Bardenberg hat „HivO” sich auf die Fahnen geschrieben. Die KDW nahm das Angebot dankend an.
Betriebsleiter Franz Josef Mahr kam nach Morsbach an die alte Lore, die im Schatten von St. Balbina steht, und überreichte Gert Kempf und Stellvertreter Gregor Kreutz die Patenschaftsurkunde für das Erinnerungsstück auf dem ehemaligen Gouleygelände sowie den Kohlenanhänger im Bardenberger Heidegarten. „Wir werden uns um die beiden Teile kümmern und so auch die KDW etwas entlasten, das macht für beide Seiten Sinn,” versicherte Gregor Kreutz.
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