Herzogenrath.
„Heute haben wir ein Stück Vergangenheit und Heimatgeschichte zurück ins Leben geholt”, freute sich Bürgermeister Christoph von den Driesch. Mit der Enthüllung der Anna-Nöhlen-Gedenktafel an der Wurmbrücke ehrte die Stadt Herzogenrath eine bemerkenswerte Frau.
Gedenktafel erinnert an Anna Nöhlen
Von: Nina Krüsmann
Letzte Aktualisierung:
Erinnerung an Anna Nöhlen: Sophie Sequeira, Arbeitskreis „Wege gegen das Vergessen”, Bürgermeister Christoph von den Driesch und Initiator Dr. Hans-Joachim Helbig (v.l.) enthüllen die Gedenktafel. Foto: Krüsmann
Herzogenrath.
„Heute haben wir ein Stück Vergangenheit und Heimatgeschichte zurück ins Leben geholt”, freute sich Bürgermeister Christoph von den Driesch. Mit der Enthüllung der Anna-Nöhlen-Gedenktafel an der Wurmbrücke ehrte die Stadt Herzogenrath eine bemerkenswerte Frau.
Anna Nöhlen hatte im NS-Regime den Mut, jüdischen Menschen das Leben zu retten - ein Einsatz, den sie später selbst mit KZ-Haft und dem Tod bezahlte.
Für die Passanten wird an der Stelle, wo die deutsche Grenzstraße in den niederländischen Wolfsweg mündet, ab sofort deutlich, was sich hier abspielte. Jüdische Emigranten flohen im - später untergegangenen - Ort Nivelstein durch den Grenzfluss Wurm in die benachbarten Niederlande. Die sanierte Brücke trägt deshalb ab sofort den Namen der couragierten Helferin.
Diese Aufarbeitung der jüngeren Vergangenheit ist Teil der Überlegungen zur Attraktivierung des Wurmtals im Rahmen der Euregionale 2008. „Vergessen ist unmöglich. Hoffen wir, dass so was nicht mehr kommt”.
Mit diesem Satz des Holocaust-Überlebenden Oscar Schiller enthüllte der Bürgermeister die Gedenktafel mit den Initiatoren Dr. Hans-Joachim Helbig, dem Vorsitzenden des Vereins „Die Begegnung - Verein für Bildung und Kultur im Kreis Aachen” und Sophie Sequeira, Vertreterin vom Arbeitskreis „Wege gegen das Vergessen”.
„Es ist wichtig, dass wir die Geschichte lebendig halten, denn auf diesem Weg Gegen das Vergessen wird immer wieder deutlich wie wichtig der Frieden und der respektvolle Umgang miteinander ist, damit sich solche Gräueltaten hoffentlich nie mehr wiederholen”, betonte von den Driesch.
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