Falschparker: Neue Bordsteinabsenkungen oft mit Fahrzeugen zugestellt
Auch an Blinde und Sehbehinderte sei im Rahmen dieser baulichen Maßnahme gedacht worden, würdigt er: An jeder Absenkung wurden Noppenplatten eingesetzt, an denen man sich mittels Taststöcken orientieren könne.
Weniger erfreulich sei aber, dass die neuen Absenkungen des öfteren, ganz besonders an der Einmündung Schweilbacher Straße/Brunnenstraße zugeparkt würden.
Immer häufiger, so berichtet Matthias Breuer, würden Beschwerden an ihn herangetragen, dass die Bürgersteige an der Schweilbacher Straße ab Haus Nummer 24 bis zur Martin-Luther-King-Straße ganz zugeparkt seien.
Auf diesem Teilstück würden behinderte Menschen mit beweglichen Gehilfen beziehungsweise Rollstühlen buchstäblich ausgebremst.
Seitens der Stadt werde in Kürze eine Begehung erfolgen, so habe Breuer erfahren. Der stellvertretende Behindertenbeauftragte richtet unterdessen die dringende Bitte an die Anwohner der Schweilbacher Straße, die dortige Parkordnung auch wirklich einzuhalten: Rechts und links der Fahrbahn könne der Bürgersteig halb beparkt werden.
Breuer: „Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer daran halten, kommen auch die behinderten Mitbürger zu ihrem Recht.“