Nach Unfall: Vollsperrung auf der Autobahn 46

|
Dabei habe der Unfallverursacher Verletzungen erlitten, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Den Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge befuhr der Mönchengladbacher kurz vor 22 Uhr mit seinem Peugeot den rechten Fahrstreifen der A 46 in Richtung Heinsberg.
Zwischen den Anschlussstellen Erkelenz-Süd und Hückelhoven-Ost übersah er laut Polizeibericht einen mit niedrigerer Geschwindigkeit vorausfahrenden Lkw aus Polen und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Mönchengladbacher leicht verletzt. Er musste sich in einem Krankenhaus ambulant behandeln lassen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.
Die Autobahn war in Fahrtrichtung Heinsberg vorübergehend vollgesperrt; es bildete sich ein Stau. Im Einsatz waren neben der Polizei der Rettungsdienst (mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug) sowie die Freiwillige Feuerwehr aus der Erkelenzer Stadtmitte und aus Granterath. Zunächst war eine eingeklemmte Person gemeldet worden.
Dies bestätigte sich jedoch Gott sei Dank nicht. Die mit 25 Kräften angerückte Wehr sicherte die Unfallstelle ab und reinigte später die Fahrbahn. In der Nacht sorgten dann noch zwei Fehlalarme für ein Ausrücken der Erkelenzer Wehr: In einer Tiefgarage an der Hermann-Josef-Gormanns-Straße hatten ihn Vandalen böswillig ausgelöst, in einem Firmengebäude an der Luxemburger Straße waren Reinigungsarbeiten die Ursache.