Tag des Karnevals: Ganz Eschweiler schunkelt sich warm

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Zitieren wir die ersten drei Paragraphen des Rheinischen Grundgesetzes: Et es wie et es! Et kütt wie et kütt!! Et hätt noch emmer joot jejange!!! Und so wird es dann wohl auch kommenden Sonntag kommen, wenn auf der Bühne Marienstraße Komiteepräsident Norbert Weiland seine Prinzlichkeit in spe, Ralf Hesselmann, und seinen Zeremonienmeister Georg Auzinger dem Volke präsentieren wird. Letztlich wird bei Paragraph 10, „Drengs de ejne met“, der rheinischen Grundgesetzlichkeit Genüge getan.
Sicher ist schon eins: Eschweiler schunkelt kommende Session in Blau und Weiß, denn die Lätitia aus Weisweiler stellt in der kommenden Session den indestädtischen Narrenherrcher. Hesselmann ist übrigens der dritte Prinz überhaupt in der Geschichte der Lätitianer und erst der zweite Ralf auf Eschweilers begehrtestem Stuhl.
Viel passieren kann dem Prinzengespann eigentlich nicht. Der Narrenherrscher im Wartestand ist beruflich nämlich in der Versicherungsbranche unterwegs, während sein Zeremonienmeister der Juristerei frönt. Da ist man auf der sicheren Seite, ausgenommen vielleicht das anfangs beschriebene Lampenfieber, gegen das kein Kraut gewachsen ist – es sei denn, ein Els (siehe) Paragraph 10.
Man darf sich ziemlich sicher sein, dass es auch auf Hesselmann/Auzinger zutrifft, wie die formidable und lustig-listige Vorstellung vor dem Prinzenwahlausschuss nahelegt! Am Sonntag wird das Komitee auch das Motto der kommenden Session offiziell machen: De Kopp voll jecke Tön.