Eschweiler.
Die Gründung der Städteregion Aachen hat auch für die Kultur- und Kunstszene eigene Fragestellungen herausgefordert. Auf Einladung der Kulturreferentin der Städteregion, Dr. Nina Mika-Helfmeier, ist der Fotograf Andreas Weinand im Sommer 2008 im Rahmen eines Projektauftrages des KUK-Zentrums in Monschau der Frage nach einer „regionalen Identität” der Städteregion Aachen nachgegangen.
1400 Kilometer für 1100 Fotos
Letzte Aktualisierung:
Eine von 1100 Aufnahmen des Fotografen Andreas Weinand bei seiner Reise durch die Städteregion. Seine Bilder sind ab Sonntag in der Galeria Art Engert zu sehen. Foto: Andreas Weinand
Eschweiler.
Die Gründung der Städteregion Aachen hat auch für die Kultur- und Kunstszene eigene Fragestellungen herausgefordert. Auf Einladung der Kulturreferentin der Städteregion, Dr. Nina Mika-Helfmeier, ist der Fotograf Andreas Weinand im Sommer 2008 im Rahmen eines Projektauftrages des KUK-Zentrums in Monschau der Frage nach einer „regionalen Identität” der Städteregion Aachen nachgegangen.
Die hierbei entstandenen Arbeiten stellt die Galerie Art Engert in Zusammenarbeit mit dem KuK Monschau vom 31. Januar bis 28. Februar in der Galerie in Eschweiler aus.
Andreas Weinand, geboren 1958 in Rheine/Westfalen, studierte Fotografie im Studiengang Kommunikationsdesign an der GHS Essen (Folkwang) und absolvierte dort 1990 sein Examen. Andreas Weinand hat an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen. Er ist mit seinen Arbeiten im öffentlichen Raum und in namhaften Museen im In- und Ausland vertreten.
Weinand erhielt keine inhaltlichen Vorgaben, er musste nur in allen zehn Städten und Gemeinden der Städteregion fotografieren. Es entstanden insgesamt 1100 Aufnahmen, die der Fotograf an 18 Tagen schoss und dabei 1400 gefahrene Kilometer hinter sich brachte.
Aus dem umfangreichen Rohmaterial schuf der Künstler eine Ausstellung mit Arbeiten, die seine ganz persönlichen Eindrücke von dieser Region widerspiegeln. „Es ist mein Anspruch, den Menschen und den Orten offen zu begegnen. Mich mit meiner Subjektivität ohne Vorurteil auf sie einzulassen. Wenn ich Bilder mache, nehme ich eine Position ein. Emotional, inhaltlich und künstlerisch. Ich treffe Entscheidungen. Wie sehe ich das; was ist meine Position? Diese Entscheidungen beeinflussen sukzessiv meine ursprünglich intendierte Offenheit und helfen meine individuelle Betrachtungsweise zu formen”, sagt Weinand.
Es entstehe ein Gespür für das, was er für lokal typisch halte, und von dem er glaube, dass es sich mit einer allgemein-gültigen - weil von anderen ebenso erlebbaren und kommunizierbaren - Alltagswelt decke. Die Ausstellung gibt Gelegenheit, die jeweiligen Betrachtungsweisen gegeneinander zu stellen und nach der Identität der Städteregion zu suchen - in den Arbeiten Weinands und im eigenen Umfeld.
Zur Vernissage lädt die Galerie für den Sonntag, 31. Januar, 17 Uhr, ein. Die Begrüßung spricht Dr. Nina Mika-Helfmeier. Ein Katalog begleitet die Ausstellung. Die Galerie ist mittwochs bis freitags von 15 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
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