Alemannia will helfen, Leben zu retten

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Doch dazu muss ein Spender gefunden werden, dessen Gewebemerkmale mit denen des Erkrankten weitestgehend übereinstimmen. Für Ingo und viele andere Patienten konnte bislang kein passender Spender gefunden werden.
„Dagegen wollen wir zusammen mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS etwas tun“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Alexander Mronz. „Gemeinsam mit unserem Hauptsponsor DocMorris rufen wir unsere Fans dazu auf, sich bei der DKMS zu registrieren.“
Verein und Sponsor sind bereits mit gutem Beispiel vorangegangen. Bei DocMorris haben sich schon vergangenes Jahr Mitarbeiter als potenzielle Lebensretter erfassen lassen. Die Spieler der Alemannia wurden ebenfalls in die Spenderdatei aufgenommen.
Auch die Fans der Schwarz-Gelben können im Rahmen des Heimspiels heute gegen Borussia Mönchengladbach II mitmachen. Dann wird die DKMS mit einem Zelt am Eingang Südost vertreten sein. Klaus Ludwiczak von der DKMS erklärt: „Die Erfassung geht ganz schnell und tut nicht weh. Ein Abstrich von der Wangenschleimhaut mit einem Wattestäbchen reicht aus.“ Das gesamte Team der Alemannia freut sich auf zahlreiche Besucher – beim Spiel und im Zelt der Lebensretter.